Sich verloren zu fühlen, ist ein tief menschliches, aber oft lähmendes Gefühl. Ob durch Überforderung, private Krisen oder eine psychische Belastung – das Gefühl der Isolation kann entmutigend sein. Doch der wichtigste und mutigste Schritt in Richtung Veränderung ist, Hilfe zu suchen.
Sie sind mit diesen Gefühlen nicht allein. Viele Menschen erleben Phasen, in denen die Last des Alltags zu schwer erscheint. Der Schlüssel liegt darin, die eigene Handlungsfähigkeit wiederzufinden und Resilienz aufzubauen – die psychische Widerstandsfähigkeit gegen Krisen.
1. Der Mut zur Veränderung: Warum Hilfe suchen der erste Schritt ist
Wenn die innere Leere oder Überlastung den Alltag bestimmt, ist die Schwelle, sich jemandem anzuvertrauen, oft hoch. Diese Angst ist verständlich. Die Entscheidung, Unterstützung anzunehmen, erfordert jedoch echten Mut und ist ein Akt der Selbstfürsorge.
Wichtig: Wenn Sie sich akut überwältigt fühlen oder dringend jemanden zum Reden brauchen, zögern Sie nicht, die TelefonSeelsorge zu kontaktieren.
2. Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) als Anker
Um das Gefühl des „Verlorenen“ nachhaltig zu überwinden, ist eine professionelle Begleitung oft der effektivste Weg. Ich biete hierfür einen therapeutischen Ansatz, der zwei Säulen vereint:
A. Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)
Die KVT ist eine wissenschaftlich anerkannte Therapieform, die sich darauf konzentriert, die Verbindung zwischen Gedanken, Gefühlen und Verhalten zu verstehen. Sie hilft Ihnen, die negativen Denkmuster (wie „Ich schaffe das nicht“ oder „Ich bin wertlos“) zu identifizieren, die das Gefühl der Verlorenheit verstärken.
Fokus: Wir arbeiten daran, diese automatischen negativen Kognitionen durch realistischere und konstruktivere Perspektiven zu ersetzen.
Ziel: Die aktive Veränderung des Verhaltens, um den Teufelskreis aus Rückzug und Isolation zu durchbrechen und die Selbstwirksamkeit zu stärken.
Mehr über die KVT: Kognitive Verhaltenstherapie | Gesundheitsinformation.de
B. Entspannung und Achtsamkeit
Ergänzend zur KVT integrieren wir Entspannungstechniken und Achtsamkeitsübungen. Diese sind essenziell, um die körperliche und emotionale Anspannung zu reduzieren, die oft mit dem Gefühl des Verlorenseins einhergeht.
Techniken: Dazu gehören die Progressive Muskelentspannung oder gezielte Atemübungen zur Beruhigung des Nervensystems.
3. Resilienz aufbauen: Neue Perspektiven finden
Das übergeordnete Ziel unserer gemeinsamen Arbeit ist es, Ihre Resilienz zu trainieren und zu stärken. Resilienz ist nicht angeboren, sondern eine Fähigkeit, die Sie entwickeln können.
Neudefinition von Krisen: Wir lernen, Rückschläge nicht als Ende, sondern als vorübergehende Herausforderungen zu betrachten.
Stärkung der Selbstfürsorge: Durch das bewusste Üben gesunder Routinen und das Setzen klarer Grenzen gewinnen Sie wieder Kontrolle über Ihr Leben.
Perspektivenwechsel: Gemeinsam entdecken wir Ihre inneren Stärken und Ressourcen neu, die Ihnen helfen, einen positiven Blick in die Zukunft zu richten und neue Ziele zu definieren.
Wissenswertes über Resilienz: Innere Stärke: Resilienz aufbauen – BARMER
Lassen Sie uns gemeinsam an Ihrer Widerstandsfähigkeit arbeiten. Teilen Sie mir Ihre Gedanken mit. Der erste Schritt ist gemacht.
Nächster Schritt: Möchten Sie erfahren, wie Sie einen Termin für ein Erstgespräch vereinbaren können?

